The adress book to end all adress books.

Letztens ist mir bei einer Sitzung in meiner Ideenzelle bewusst geworden, wie ungepflegt doch unsere ganzen Smartphone-Adressbücher sind. Mindestens die Hälfte meiner Telefonnummern im Adressbuch sind schon nicht mehr erreichbar, außerdem habe ich eMail-Adressen von Freunden und Bekannten, die es seit 5 Jahren nicht mehr gibt. Darüberhinaus fehlen mir oft aktuelle Kontaktdaten, und das finde ich normalerweise erst dann heraus, wenn ich sie benötige.

Der Grund dafür ist, dass man von den Leuten nur selten Updates bekommt, wenn sich ihre Kontaktdaten ändern. Höchstens mal eine E-Mail mit dem Betreff “Hey, neue Telefonnummer!” Nützt nur nichts, wenn die Mail an eine Adresse geschickt wurde, die – ihr ahnt es – seit 5 Jahren nicht mehr existiert.

Es gibt durchaus halbzentrale Punkte, an denen man seine Kontaktdaten pflegen kann, Social Networks wie Facebook oder LinkedIn. Aber die machen es einem oftmals nicht leicht, diese Informationen auch gebündelt in sein Adressbuch zu übertragen.

Was ich mir vorstellte, ist ein zentraler Anlaufpunkt, in welchem man seine ganzen E-Mail-Adressen und Telefonnummern, Skype-Usernamen, Adressen, Geburtstage eintragen und anderen Menschen freigeben kann. Die Daten syncen sich dann im Idealfall automatisch mit den Adressbüchern aller Devices, die man so besitzt.

Marcel hat mir eben mitgeteilt, dass es GENAU DAS offenbar bald geben wird. Das ganze nennt sich Everyme.com und soll demnächst online gehen. Man kann sich seinen Usernamen schon registrieren.

Ich bin dann also bald hier: everyme.com/carsten.

Ein Kommentar

  1. Pingback: Everyme und warum ich euch nicht verstehe. : Ostpol

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